Grünberg Hilde

Hildegard Grünberg geb. Engel    Bochumer Straße 138

*16.8.1900 in Elberfeld, +9.3.1980 New York

Hilde Grünberg ca 1934
Foto Scheideler

Vater Julius Engel +18.5.1867 in Stolp, 28.8.1934 in Hamm

Mutter Jeanette Stolzberg *28.12.1877 in Münster +17.1947 USA

Geschwister

Gertrud Trude Engel *10.9.1902; oo Keller

Margarete *31.8.1905 in Hamm; + 1964 Trenton, New Jersey; oo Werner Julius Schlesinger

Adressen Bochumer Straße 6, Nr 138

Heirat Max Grünberg *24.2.1895 in Christburg / Stuhm / Westpreußen, + 15.4.1960

Sohn Werner Michael Grünberg *24.2.1927 in Berlin +29.5.1998 USA

Weitere Lebensdaten

13.1.1939 Brüssel, Kubanische Botschaft Antrag Touristenvisum

16.2.1939 Emigration nach Brüssel, Belgien

Deutscher Reisepass Hilde Grünberg

18.2.1939 Kubanisches Touristen-Visum in Brüssel

Touristenvisum Hilde Grünbaum

17.12.1939 -19.12.1939 mit SS American „Oriente“ von Havanna, Cuba nach New York

Zieladresse Schwester Greta Schlesinger, Ingram Street Forest Hills, Queens, New York

10 4.1940 Volkszählung New York,  Adresse 720 W 173rd, New York

9.3.1980 Tod in New York

Quellen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes

in Recklinghausen 1933-1945“ – Link: www.recklinghausen.de/gedenkbuch

Georg Möllers, Abgemeldet nach unbekannt – 1942; 2.Aufl. 2017

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

StA Rhs. III 6513

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 28.2. 2020 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)
ITS Arolsen  International Tracing Service, Bad Arolsen

Volkszählung 1940 der Vereinigten Staaten

Persönliche Mitteilungen des David Fox, Enkel der Selma Fuchs geb. Grünberg  2020

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert