Buchdahl Luise

Liesel Luise Buchdahl Bochumer Straße 75

*11.3.15 in Niederalme; ✡14.8.1997 Freehold New Jersey

Vater Aron Buchdahl *17.8.1877 Brilon; ✡1945 in Lima, Peru

Mutter Paula Sternberg* 21. Sept. 1878 in Horn; ✡1952 Columbus Ohio

Berühmte Tante Rosa Buchdahl, erste Stadträtin in Dortmund 1919, Rosa-Buchthal-Straße

Geschwister

Walter Buchdahl *23.5.1907 in Niederalme, + Feb 1971 in Miami

Thea Dorothea Buchdahl *14.7.1910 in Niederalme, Lyzeum 1926 – 1930; + 2000 in Lima, Peru; oo Franz Herzka

Heirat 21.6.1938 in New York Edgar Bachmann *13.5.1910 in Velmede; 1937 USA ; + 6.10.1971 in Columbus, Ohio

Adressen

Recklinghausen, Bochumer Straße 75; Brilon, Bahnhofstraße 19

Beruf  Hausfrau

Weitere Lebensdaten

13.10.31 bis 23.3.1932 in Recklinghausen bei den Großeltern auf der Bochumer Straße  Nr.75

Besuch des  Lyzeum 1931/32, wieder nach Brilon

4.-14.8.1937 auf der SS PRESIDENT HARDING von Hamburg nach New York mit ihren Freunden Erna und Robert Eichengrün aus Brilon Emigration USA

21.6.1938 Heirat in New York mitEdgar Bachmann

14.8.1996 Tod  in Englishtown, New Jersey

Quellen

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=638

Georg Möllers, Biografie Eva Pander und Familie Abraham , PDF-Datei Anhang zur biographischen Datei („Opferbuch“) im „Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945“ www.recklinghausen.de/gedenkbuch

Pogrom in Recklinghausen. Recklinghäuser Bürger erinnern sich an den 9./10. November 1938, hg. v.G. Möllers und H. D. Mannel, 5. verbesserte und ergänzte Auflage, Recklinghausen 2001

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013, S. 18
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6519, StA 6520; StA 6513

Hausstandsbuch Bochumer Str.75

Willi Hagemann, Höhere Mädchenbildung und jüdische Schülerinnen in Recklinghausen von 1866 bis 1938/39, in: Vestische Zeitschrift 90/91 (1991/92), hg. v. Werner Burghardt, S. 231-244, S. 233

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand 28.2.2020 www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/

International Tracing Service, Bad Arolsen

https://en.wikipedia.org/wiki/Rosa_Buchthal

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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