Sternberg Hedwig

Hedwig Sternberg  geb. Joseph Bochumer Straße 75

*10. 2.1875 in Kettwig 1942 oder 1943 Tod in Riga

Vater Jakob Josef

Mutter Miriam

Mögliche Verwandte in Recklinghausen

Felix Josef *7.5.1892 in Steele, Schneider, + 28.8.1915 gefallen (1.WK)

Pauline Paula Joseph *6.11.1887 in Steele oo Baroch

Heirat Louis Sternberg *15.9.1874 in Horn/Lippstadt;+1942 Ghetto Riga

Schwestern des Ehemanns

Paula Sternberg * 21. Sept. 1878 in Rhs., +1952 Columbus Ohio; Heirat Aron Buchdahl, Brilon

Elfriede „Ella“ Sternberg *10.7.1880 +16.10.1944 in Auschwitz

Kinder

Erna Sternberg *11.7.1908 in Recklinghausen; 31.1.1938 nach Düsseldorf, England, +1991 in Leeds

Erich Sternberg *31.8.1915 in Recklinghausen; Hittorf-Gymnasium; 11.4.1937 nach Palästina

Adressen

Recklinghausen, Bochumer Straße 71, ab 1.2.1936 Nr.75; ab 1.7.1941 Bismarkstraße 3 Ghettohaus

Beruf Kauffrau Textilwaren

Weitere Lebensdaten

9./10.1938 Zerstörung des Geschäftes durch SA-Horden aus Herne

2.12.1938 Geschäftsbetrieb eingestellt

1.7.1941 Zwangsumzug Ghettohaus Bismarkstr.3

24.1.1942 Deportation nach Gelsenkirchen

27.1.1942 Transport Gelsenkirchen über Dortmund nach Riga

1942 oder 1943 Tod in Riga

Gedenken

15.10.1999 Page of Testimony von Ruth Josef, Verwandte

Quellen

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=639

https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=4073589&ind=1

Georg Möllers, Biografie Eva Pander und Familie Abraham , PDF-Datei Anhang zur biographischen Datei („Opferbuch“) im „Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945“ www.recklinghausen.de/gedenkbuch

Pogrom in Recklinghausen. Recklinghäuser Bürger erinnern sich an den 9./10. November 1938, hg. v.G. Möllers und H. D. Mannel, 5. verbesserte und ergänzte Auflage, Recklinghausen 2001

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013, S. 18
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6519, StA 6520; StA 6513

Hausstandsbuch Bochumer Str.75

Yad Vashem Central Database for Shoah Victims‘ Names

cz.holocaust Datenbank der digitalisierten dokumenten

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 28.2.2020, www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/

International Tracing Service, Bad Arolsen

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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