Mathilde Koppel geb. Cohen
*10.7.1877 in Horn; 30.4.1942 nach Zamosc, ✡ Ort und Datum unbekannt
Staatsangehörigkeit deutsch
Vater unbekannt Cohen
Mutter unbekannt
Geschwister unbekannt
Beruf –
Adressen Bochum, Zur Werner Heide 16;
Heirat unbekannt Koppel
Kinder nicht bekannt
Weiterer Lebensweg
17.5.1939 alleinstehend in Bochum bei Minderheiten-Volkszählung
28.4.1942 Deportation in die Turnhalle des Sportvereins „Eintracht“ in Dortmund
30.4.1942 Deportation mit 791 Juden vom Sammellager zum Dortmunder Südbahnhof am Heiligen Weg deportiert nach Zamosc
3.5.1942 Ankunft in Zamosc
Tod nach dem 3.5.1942, Ort und Datum des Todes unbekannt
Weitere Lebensdaten der Familie
keine
Gedenken –
Quellen
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
Ralf Piorr / Peter Witte (Hg.) Ohne Rückkehr. Die Deportation der Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg nach Zamość im April 1942; Klartext, Essen 2012
Hubert Schneider, Die Entjudung des Wohnraums: Judenhäuser in Bochum; Münster, 2010
Hubert Schneider, Leben nach dem Überleben: Juden in Bochum nach 1945; LIT Verlag 2014
Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000
Manfred Keller, Spuren im Stein, ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, 1997