Weinstein Heinrich

Heinrich Jakob Weinstein

*27.5.1922 in Rossberg, Beuthen; ✡ 17.5.2018

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Benjamin Weinstein *2.4.1895 Tschenstochau; ✡1942

Mutter Sarah Bondiskowska *10.10.1897 in Warschau; ✡ 1942

Geschwister

Bernard Weinstein *23.3.1920 in Beuthen; ✡6.7.1915 in Israel

Joseph Weinstein *18.1.1928 in Beuthen; ✡1942

Beruf

Adressen

Heirat 9.3.1942 in Palästina Sophie Getreu *13.9.1921 in Wien; Tirza Weinstein ✡26.11.2017 in Israel

Kinder

Weiterer Lebensweg

17.5.1939 mit den Eltern bei Minderheiten-Volkszählung

1936/37 zur Hachschara ins Landwerk Ahrensdorf, Pfadfinderbund Makkabi HaZair

31.3.1937 steht er auf der Ahrensdorf Praktikanten-Liste, Stand 31. März 1937, 41 männliche, 14 weibliche Chaluzim; Betriebsleiter Hans Winter; landwirtschaftlicher  Inspektor Paul Semler; Küchenleitung Ruth Seemann

Legale Alija mit Zertifikat der Jugendalija von Breslau durch Tschechien

14.9.1938 Bahnausreise aus Deutschlnad in Spielfeld

14.9.1938 in Maribor, Slowenien

19.9.1938 Ankunft in Haifa

4.10.1938 Ankunft der Sophie Getreu, ledig in Haifa

Arbeit in einem Moshaw, dann Kwuza Meduroth in der Nähe von Hadera

22.11.1942 Einbürgerung mit Ehefrau Sophie Getreu

13.6.1942 Deportation der Eltern und Bruder Joseph von Beuthen nach Auschwitz

Gedenken

5.5.1999 Pages of Testimony für die Eltern und Bruder Joseph von Jakob Weinstein

Grabstein für Heinrich Weinstein auf dem Friedhof des Moshav Nordiya

Quellen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Staatsarchiv Israel Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de988603

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de988655

https://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_sln_420514.html

https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?itemId=6548076

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Urs Faes, Ein Sommer in Brandenburg, Suhrkamp 2015

https://objekte.jmberlin.de/person/jmb-pers-12574/Herbert+Sonnenfeld?se=Suche&qps=q%3DSonnenfeld

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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