Reich Oskar

Oskar Emanuel Reich

*13.10.1923 in Mannheim; ✡ in Auschwitz

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Salomon David Reich *1.7.1883 in Pless; ✡ 10.9.1942 in Auschwitz

Mutter Jeanette Eugenie Gottlieber *4.9.1884 in Peterswald; ✡ 10.9.1942 in Auschwitz

Geschwister

Charlotte Reich *3.2.1912 in Kattowitz; ✡ in Auschwitz

Minna Reich *14.4.1915 in Kattowitz; ✡ in Auschwitz

Reich Adolf *6.4.1922 in Kattowitz; ✡ in USA

Selma Reich *2.4.1926 in Mannheim; ✡ in Auschwitz

Geschwister

Beruf Landwirtschaftlicher Praktikant

Adressen Mannheim; Ahrensdorf

Heirat

Kinder

Weiterer Lebensweg

17.5.1939 mit den Eltern und Geschwistern in Mannheim bei Minderheiten-Volkszählung

Mit Bruder Adolf zur Hachschara ins Landwerk Ahrensdorf, Pfadfinderbund Makkabi HaZair

Weiteres Schicksal der Familie Reich

22.10.1940 6000 Juden aus Baden und Saarpfalz ins unbesetzte Frankreich „Wagner-Bürckel-Aktion“ in das Internierungslager Gurs in Südfrankreich deportiert so auch Oskar mit den Eltern und Schwestern

22.10.1940 Gurs, Internierungslager
16.3.1941 Rivesaltes, Internierungslager
23.8.1942 Drancy, Sammellager

26.8.1942 Oskar von Drancy nach Auschwitz
28.8.1942 Eltern von Drancy nach Auschwitz

10.9.1942 Tod der Eltern in Auschwitz

Gedenken

1956 zahlreiche Pages of Testimony von Chana Reich für die Familien Buxbaum und Reich

Quellen

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=9969660

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de948158

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de948032

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1658478

Diethard Aschoff, „Jeden Tag sahen wir den Tod vor Augen“. Der Auschwitzbericht der Recklinghäuserin Mine Winter, in: VZ 94 – 96, 1995 – 97, Hrsg. W. Burghardt, S. 321 – 386

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Danuta Czech, Lagerbuch von Auschwitz

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Urs Faes, Ein Sommer in Brandenburg, Suhrkamp 2015

https://objekte.jmberlin.de/person/jmb-pers-12574/Herbert+Sonnenfeld?se=Suche&qps=q%3DSonnenfeld

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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