Katzir Sara

Sarah Katzir geb. Kinzler

*20.2.1921 in Zelenow, Galizien; ✡ 25.10.1980

Staatsangehörigkeit

Religion jüdisch

Vater Kinzler; ✡ ?

Mutter ; ✡ ?

Geschwister

; ✡ ?

Beruf landwirtschaftlicher Arbeiter

Adressen

Heirat

Michael Kinstler

Zwi Katzir * in Polen

Kinder

Batja Katzir * in Givat Brenner

Micha Katzir

Weiterer Lebensweg

1938 Emigration nach Brüssel zu ihren Onkeln

10.5.1940 Überfall der Wehrmacht auf Frankreich und die Benelux-Staaten

Sara Kinzler mit gefälschtem Pass ihrer Freundin Elisabete Deluvien nach Frankreich.

Abgeschoben in ein Internierungslager in Südfrankreich.

8.5.1945 Ende des Krieges in Europa; sie geht nach Marseille.

1946 Emigration nach Israel

1946 Vermutlich mit einem der Alija-Beth-Schiffe von Marseille nach Haifa, das Schiff wird von den Briten abgefangen und nach Zypern gebracht; britisches Internierungslager auf Zypern

10.12.1946 Einreise mit der HMS OCEAN VIGOUR aus einem britischen Internierungslager auf Zypern;

Zunächst im Kibbuz Regavim (stark kommunistisch geprägt)

Margalit Millul erinnert sich:

„Ich erinnere mich, wie Sarah Katzir mit ihrem Sohn Micha zu uns nach Regavim kam, später Zvi Katzir und seine erste Frau und seine älteste Tochter Chana. Ich habe zum ersten Mal angefangen, mit ihnen als Therapeutin zu arbeiten. Micha und Hannah waren die ersten Kinder in der Gruppe, und ich war die Betreuerin.“

14.5.1948 Unabhängigkeits-Proklamation durch David Ben Gurion, Staatsgründung Israel und Beginn des Unabhängigkeitskriegs

1951 Nach Spaltung des Kibbuzverbandes, Zuzug zweier Siedlergruppen: eine, die Italiener aus Giv’at Brenner, u.a. Ada Sereni, der Witwe des Givat-Gründers Enzo Sereni sowie die Regavim Gruppe

Oktober 1951 Gruppe aus Regavim nach Netzer (Eliyahu und Margalit Millul mit Omri, Eliyahus Vater, Luisa und Meir Serbi mit Uzi, , und Gad Castello)

Sara Katzir in den Kibbuz Netzer Sereni

Juni 1955 amtliche Anerkennung des Namens „Netzer Sereni“

Gedenken –

Quellen

Staatsarchiv Israel, Einwanderingslisten

Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://www.mappingthelives.org

Deutsche Minderheitenzählung 1939

Nurit Cohen Bacia, Die Geschichte eines Ortes, 1948-2009; O-Sonic-Press, 2009

Judith Tydor Baumel, Kibbuz Buchenwald, Hrsg. Kibbuz HaMeuhedet, Tel Aviv 1994

Zeugnisse aus dem Tal der Todesfinsternis, Veteranen des Kibbuz Netzer-Sereni erzählen; Oranit Verlag, 1998

https://newrepublic.com/article/151061/road-buchenwald

https://www.jewiki.net/wiki/Netzer_Sereni

https://de.wikipedia.org/wiki/Netzer_Sereni

Home – Deutsch

BILDER & DOKUMENTE – הכשרות החלוץ בגרמניה – דור המשך (hachshara-dor-hemshech.com)

http://www.dpcamps.org/listDPCampsbyTeamNo.pdf

http://www.fuldawiki.de/fd/index.php?title=Gehringshof

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/78790374

Arolsen Archives, Arolsen Signatur DE ITS 2.1.1.1 HE 016 JÜD 7 ZM

https://yvng.yadvashem.org/ad

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch

Danuta Czech, Lagerbuch von Auschwitz

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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