Adler Sophie

Sophie Hanna Adler

*22.12.1923 in Würzburg; ✡ ? in Israel

Staatsangehörigkeit  deutsch, staatenlos

Religion jüdisch

Vater Wilhelm Adler *18.5.1881 in Himmelstadt, Bayern; ✡6.12.1942 in Theresienstadt

Heirat der Eltern 24.12.1912 in FRankfurt

Mutter Rosa Landau *23.9.1892 in Frankfurt; ✡1

Geschwister

Alma Adler *3.10.1913 in Frankfurt; ✡?

Rudolf Rafael Adler *12.1.1918 in München; nach dem 31.12.1941

Leopoldine Adler *13.4.1922 in München; ✡5.11.1942 KL Auschwitz

Beruf Landwirtschaftliche Arbeiterin

Adressen Würzburg; München, Implerstraße 18, Galeriestraße 38

Heirat  Lange

Kinder ?

Weiterer Lebensweg

Wilhelm Adler war zuvor in Hamburg mit Bertha Wartelski verheiratet; die Ehe wurde 1912 geschieden

Vater Wilhelm betreibt in München bis zum Novemberpogrom einen Großhandel für Papier- und Schreibwaren.

26.11.1936 Abmeldung von Bruder Rolf aus München „ins Ausland“

17.5.1939 beide Eltern in München, Implerstraße 18 bei der MInderheitenzählung

31.7.1939 Alija von Sophie Adler nach Palästina; Ankunft auf der SS PALESTINA in Tel Aviv

31.1.1940 -3.12.1941 Schwester Leopoldine zur Zwangsarbeit in der Papierfabrik Kammerer in München

6.3.1942 Schwester Leopoldine wird verhaftet; Polizeigefängnis Leipzig;

7.3.1942 Internierung im Frauen-KL Ravensbrück; Tod in Auschwitz

3.6.1942 Beide Eltern auf dem ersten Theresienstadt-Transport II/1 aus München

6.12.1942 Tod des Vaters in Zimmer 12 des Altenheimes in der Kavalierkaserne (E VII) Theresienstadt Diagnose „Myokarditis“

12.10.1944 Mutter Rosa auf einem der letzten Auschwitz-Transporte „E q“ aus Theresienstadt

Chana Lange dem Ehemann in Kirjat Tivon

Gedenken

Pages of Testimony

Grabstein für

Quellen

https://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-dokumenten/dokument/89931-adler-wilhelm-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt

https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=8

https://collections.yadvashem.org/en/documents/3655767

https://www.mappingthelives.org

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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