Pinkhof Juda

Juda Pinkhof

*11.7.1921 in Amsterdam; ✡ 1943 in Auschwitz

Staatsangehörigkeit Niederlande

Religion jüdisch

Vater Sallie Pinkhof *15.6.1893 in Amsterdam; ✡31.1.1945 im KL Sachsenhausen

Heirat der Eltern 15.5.1919

Mutter Sophia Fieke de Beer *24.7.1894 in Amsterdam; ✡15.5.1925 in Amsterdam

Stiefmutter Rosalie de Paauw *17.10.1897 in Amsterdam; ✡30.3.1968 in Amsterdam

Hermanus Menachem Pinkhof mit seiner Familie
Hinten Abraham Asscher (*1884), Jacob P. (*1895), Sallie P. (*1893), Meijer P. (*1892)
3. Reihe Clara P. (*1896 oo Ascher), Roza de Beer, Sophie Pinkus-de Beer (*1894), Marianne Pinkus Oppenheim (*1896)
2. Reihe Hermanus Pinkhof (*1863), Sophie P. (*1900), Adelina de Beer (*1867)
Vorn Marianne P. (*1903 oo Spangenthal), Jozef P. (*1906), Leonard P. (*1898)

Großeltern Hermanus Menachem Pinkhof (*10.5.1863) und Adelina de Beer (*3.6.1867)

Großeltern Leonard de Beer und Jeannette Dünner

Geschwister

Menachem Pinkhof *13.3.1920 in Amsterdam; ✡15.7.1969 in Haifa; oo Mirjam Watermann (1916-2011)

Roza Ruchama Pinkhof *19.11.1922 in Amsterdam; ✡1.12.2012 Kfar Sava; oo Jehuda Askenazy

Halbgeschwister

Abraham Pinkhof *11.11.1927 in Amsterdam; ✡31.5.1945 in Bergen Belsen

Helene Adele Pinkhof *14.10.1938 in Amsterdam; ✡überlebt

Cousine Esther Pinkhof * 6.7.1922 in Amsterdam; ✡ 19.12.1988 in Haifa; oo Henri Asscher (*9.6.1921 in Amsterdam; ✡ 16.4.1945)

Beruf Landwirtschaftlicher Praktikant

Adressen Amsterdam, Merwedeplein 60

Heirat  ledig

Kinder

Weiterer Lebensweg

15.5.1925 Tod der Mutter in Amsterdam

3.11.1926 Zweite Ehe des Vaters mit Rosalie de Paauw

20.8.1938 Schwester Roza zur Hachschara nach Gouda, Catarinahoeve, Ridder v. Catsweg 61

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16.1.1939 auf der Hachscharafarm in Gouda; untere Reihe v.l. Erich Fleischacker, Herbert Baer, Bram Goudsmidt, Ellen Soeme, Rosa Pinkhof, Ruth Stein – Feuerstein, Ernst Hirsch
Mitte v.l. Fritz Haynemann, Ies Goudsmidt, Chana de Leeuw, Siegmund Elsen, Bernd Abbi Mayer, Sieg Weijs Oben v.l. Jettie Aalsveld, Shoshana Litten mit Sohn Gideon, Heddy Worens, De Raw, Walter Schaefer, Manfred Rolf Litten, Dolf Engam, Gery Goudsmidt. Manfred Samson, Knoll

Bis 1940 Studium an der Landbouwhogeschool in Wageningen

Beverwijk

Juda Pinkhof zur Hachschara in das von der Misrachi Dath Waäretz betriebene religiös geprägte Lager in Beverwijk

Vater Sallie zu Besuch in Beverwijk

Vater Sallie ist Sekretär des Vorsitzenden des Joodse Raad in Amsterdam und Redakteur des Joodse Weekblad

20.12.1940 Bruder Menachem als Madrich nach Loosdrecht

Januar 1940 Wechsel in das von seinem Bruder geleitete Zentrum der Jugendalija in Loosdrecht

Het Paviljoen Loosdrechtse Rade

Im Jahre 1939 eröffnete die Jeugdalijah in Amsterdam das Hachschara Zentrum „Het Paviljoen Loosdrechtse Rade“, nachdem das Waisenhaus Vondelhof in Amsterdam diese Funktion verloren hatte. 99 Jugendliche fanden hier Zuflucht. Ab 1939 bis zur Schließung am 16.10.1940 bestand parallel der Jugendalija Hof von Moerkerken in Mijnsheerenland für unter 14-Jährige.

Nachdem Einmarsch der Wehrmacht am 10. Mai 1940 wurde das Lager kurzfristig nach Alkmaar evakuiert.

Anfang 1940 Juda Pinkhof in das Heim der Jugendalijah in Loosdrecht, „het Paviljoen“

Die Jeugdalija in Loosdrecht, Sommer 1942; Juda Pinkhof 2. Reihe, 3. von rechts; Bruder Menachem vorn 3. von rechts

Onderduiker

7.7.1942 Aufforderung an die Amsterdamer Juden, sich freiwillig zum „Arbeitseinsatz“ zu melden.

14./15.7.1942 Razzia in Amsterdam; Registrierung in Westerbork und Deportation nach Auschwitz

15.7.-15.8.1942 von den Madrichim Schuschu Simon und Menachem Pinkhof werden Verstecke für alle Jugendlichen gesucht.

12.8.1942 Erica Blüth erfährt beim Joodse Raad und übermittelt mit Codewort per Telefon, dass auch die Chaluzim aus Loosdrecht ins Kamp Westerbork gebracht werden sollen.  Die Madrichim Menachem Pinkhof und Schuschu Simon sowie Miriam Waterman beschließen, die 30 Jugendlichen mit Hilfe des Netzwerks von Joop Westerweel in Verstecken untertauchen zu lassen.

13.8.1942 Ankündigung von Pinkhof und Simon, dass alle Chaluzim im Verstecke gebracht werden. Die ersten werden noch am selben Abend weggebracht.

Die Brüder Juda und Menachem gehen ins Versteck.

Karteikarte mit dem typischen Datumsstempel der onderduiker aus Loosdrecht

3.9.1939 Der Bürgermeister von Loosdrecht schreibt die Untergetauchten im „Algemeen Politieblad“ zur Fahndung aus.

Von den 49 „onderduiker“ aus Loosdrecht (Chawe/rim/roth und Madrichim) konnten 34 gerettet werden!

Verhaftung an der belgischen Grenze

September 1942 eine Gruppe von acht „onderduiker“ aus Loosdrecht soll über Belgien und Frankreich in die Schweiz geschleust werden: Siegbert Leo Adler, Bernhard Aschheim, Robert Jozef Dürheim, Esra Jurovics, Lilly Kellner, Juda Pinkhof, Fabian Schön und Jossel Waldmann.

8.9.1942 Sie werden beim Grenzübertritt verhaftet und zum SD (Gestapo) nach Brüssel gebracht

25.10.1942 Internierung der Gruppe im Sammellager Kazerne Dossin in Mechelen

28.10.1942 Siegbert Adler und Robert Dürheim auf dem XVI. Transport von Mechelen nach Auschwitz

30.10.1942 Deportation von Juda Pinkhof mit den fünf anderen Flüchtlingen auf dem XVII. Transport von Mechelen nach Auschwitz

3.11.1942 Ankunft der beiden Transporte in Auschwitz

Kamp Westerbork

20.6.1943 Familie Pinkhof eingewiesen in das polizeiliche Judendurchgangslager Westerbork:

Vater Sallie Pinkhof mit seinen Eltern Hermanus und Adelina, seiner Frau Rosalie, den Kindern Rosa, Abraham und Helene sowie dem Pflegekind Abraham Laub; Adelina Pinkhof kommt in die Strafbaracke Nr. 66, Rosa in die Strafbaracke 65.

16.7.1943 Tod von Großvater Hermanus Menachem Pinkhof, Misrachist, in Westerbork

8.5.1944 Bruder Menachem als onderduiker gefasst und in die zusätzlich bewachte Strafbaracke 67 des Kamp Westerbork eingesperrt

Am 28.9.1945 ist sie mit ihrer Mutter Rosalie gemeldet in Loosdrecht C 2 rood, der Adresse der Familie Waterman.

Sternlager Bergen-Belsen

Ab dem 14.9.1943 bis 19.5.1944 kamen etwa 3572 Häftlinge aus Westerbork in sieben Transporten direkt nach Bergen-Belsen, unter anderem Juden mit doppelten Staatsbürgerschaften, Diamantschleifer mit ihren Familien und diejenigen, die auf einer Einreiseliste für Palästina standen.

Die „Austauschjuden“ kommen in das Sternlager Bergen-Belsen, einem vom eigentlichen Konzentrationslager abgetrennten Bereich; sie dürfen weiterhin ihre Zivilkleidung mit dem „Stern“ tragen.

11.1.1944 Sallie Pinkhof mit Frau Rosalie, Tochter Rosa und Sohn Abraham sowie seiner Mutter Adelina mit 1037 „Austauschhäftlingen“ auf dem zweiten Transport von Westerbork ins Sternlager Bergen-Belsen

19.5.1944 Bruder Menachem mit dem siebten, dem letzten Transport von Westerbork ins Sternlager Bergen-Belsen.

„Transport 222“

3. deutsch-palästinensischer Zivilgefangenenaustausch

26.4.1944 von den etwa 1.300 Austauschjuden mit Palästina-Zertifikat werden 272 ausgewählt, vor allem Mitarbeiter des Joodse Raad Amsterdam und deren Familienangehörigen. Sie sollen ausgetauscht werden gegen „Deutsche Templer“, eine Sekte in Jerusalem. Die Hoffnung auf den Templer -Austausch zerschlägt sich für die meisten im Sternlager.

Ende Mai 1944 Reduktion auf die endgültigen 222; Unterbringung in abgesonderter Baracke

Vier Wochen Wartens nach Absage des ursprünglichen Termins

29.6. 1944 Großmutter Adelina auf dem Transport der 222 Austauschjuden aus Bergen-Belsen mit dem Zug über Nürnberg nach Wien; hier kommen noch 61 Engländer und US-Amerikaner aus den Internierungslagern Vittel und Laufen (Salzach) hinzu. Die Fahrt geht über Budapest, Sofia nach Istanbul. In Wien, Istanbul und Aleppo wurden jeweils die Züge gewechselt; den Bosporus überquerte ein Ausflugsdampfer, der die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges auf der asiatischen Seite von Istanbul mit einer mehrstündigen Rundfahrt überbrückte. Ab Aleppo über Beirut erreichte der Transport schließlich Haifa in Palästina.

10.7.1944 Ankunft des Transports in Haifa

Kasztner Transport

30.6.-9.7.1944 «Kasztner-Transport» mit 1698 Juden von Budapest nach Bergen Belsen

Ende August 1944 die erste Gruppe ungarischer Juden von Bergen Belsen nach Basel

4.12.1944 die verbliebenen 1400 Häftlinge der Kasztner-Gruppe nach St. Gallen

7.12.1944 Ankunft des Kasztner Transports in St. Gallen

Diamanttransport

4.12.1944 Vater Sallie mit seinem Sohn Abraham, sowie

Schwager Samuel de Paauw (1901-1973) und Schwiegervater Diamantenschleifer Eliazer de Paauw (1869-1945) auf dem Diamant-Transport mit 174 Niederländern von Bergen-Belsen nach Sachsenhausen; die meisten waren zuvor im KL Vught inhaftiert, so auch der Schwiegervater.

Sallie Pinkhof beim Abtransport bereits so geschwächt, dass er von Mitgefangenen auf einer Trage aus dem Lager getragen werden muss.

12.12.1944 Aufnahme von Sallie Pinkhof im Häftlingskrankenbau von Sachsenhausen

Dezember 1944 Tod von Sallie Pinkhof im KL Sachsenhausen

Februar 1945 Evakuierung von Sachsenhausen; Halbbruder Abraham auf dem Todesmarsch von Sachsenhausen nach Bergen-Belsen. Sein Onkel Samuel, der Bruder von Rosalie, hatte versucht, ihn in Sachsenhausen zu verstecken.

Samuel de Paauw bleibt in Sachsenhausen, er ist einer der drei Überlebenden 174 jüdischen Männern des  „Diamantentransports”.

15.4.1945 Rosa, Heleentje und Abraham Pinkhof werden in Bergen Belsen durch Britische Truppen befreit

31.5.1945 Halbbruder Abraham stirbt in Bergen Belsen mit schwerer Auszehrung und Erschöpfung

Die Frauen und Kinder der „Diamant groep“

5.12.1944 Die Frauen und Kinder werden aus dem Sternlager geführt. Außerhalb des Lagers werden die Frauen gewaltsam von ihren Kindern getrennt und in das Außenlager Beendorf transportiert.

Halbschwester Heleentje bleibt mit 50 anderen Kindern aus der Diamantgroep in einer Scheune zurück. Die polnische Häftlingskrankenschwester Luba Tryszynska hört die Hilferufe der Kinder, und bringt diese in einer eigene Baracke im Lager unter. Fast alle Diamantkinder überleben. Auch Heleentje, dank der Hilfe ihrer Halbschwester Rosa.

Rosalie Pinkhof im KL Beendorf und Frauenlager Eidelstedt

Bereits August 1944 kamen 2.500 Frauen aus dem KL Ravensbrück in das Außenlager Helmstedt-Beendorf zur unterirdischen Rüstungsproduktion. Die Bergwerke „Marie“ bei Beendorf und „Bartensleben“ bei Morsleben erhielten die Decknamen „Bulldogge“ und „Iltis“. Anfang Dezember 1944 kommen die Frauen der Diamantgroep hinzu.

Am 10. April 1945 erfolgt die Räumung beider Lager in Eisenbahnwaggons über Magdeburg, Stendal und Wittenberge in das Auffanglager Wöbbelin bei Ludwigslust, wo die Männer bis zu ihrer Befreiung durch amerikanische Streitkräfte am 2. Mai 1945 bleiben. Die Frauen werden nach Hamburg weitertransportiert, wobei zahlreiche an Erschöpfung, Hunger und Durst starben

20./21.4.1945 in das am erst 7. April geräumte Außenlager Hamburg Eidelstedt werden erneut mehrere hundert Frauen eingewiesen. Anfang Mai kamen weitere Häftlinge aus den Hamburger Frauenaußenlagern Langenhorn/Ochsenzoll und Wandsbek hinzu.

1.5.1945 Rosalie Pinkhof auf einem Rote-Kreuz-Rettungstransport mit vielen Frauen nach Dänemark oder Schweden gerettet.

5.5.1945 die 158. Brigade der Royal Army erreicht das Frauenaußenlager des KL Neuengamme; aus dem Kriegstagebuch der des Hauptquartiers 158. Brigade der Royal Army

480 Frauen – sehr schlimme Zustände, wenig oder keine Lebensmittel, Durchfall, Krankheiten / Deutsche Kriegsgefangene zu Aufräumarbeiten herangezogen. Brot ist knapp. 319 Deutsche, 3 Russinnen, 2 Polinnen, 1 Belgierin, 1 Niederländerin, 4 Italienerinnen, 99 Jugoslawinnen, 18 Tschechinnen, 5 Ungarinnen“

28.9.1945 Stiefmutter Rosalie Pinkhof in Eidelstedt mit ihrer Tochter Helene gemeldet in Loosdrecht C 8 rood, der Adresse des „Paviljoen“.

Der Verlorene Zug

10. 4.1945 Evakuierung der Austauschjuden von Bergen-Belsen in drei Transportzügen mit dem Ziel Theresienstadt;

Bruder Menachem mit seiner Partnerin Miriam Watermann und den Cousinen Ada und Lea Pinkhof sowie Esther Ascher- Pinkhof und deren Mann Henri auf dem dritten Transport, dem „Verlorenen Zug“.

16.4.1945 Henri Asscher stirbt auf diesem Transport in Wittenberge

23.4.1945 Irrfahrt des verlorenen Zuges endet an der gesprengten Elsterbrücke; Ankunft Tröbitz, Befreiung durch die 1. Ukrainische Front der Roten Armee, General Tschukow

Stiefmutter Rosalie Pinkhof im Frauenlager Eidelstedt

20./21.4.1945 in das am 7. April geräumte Außenlager Hamburg Eidelstedt werden nach Räumung des Außenlager Helmstedt-Beendorf erneut mehrere hundert Frauen eingewiesen. Anfang Mai kamen weitere Häftlinge aus den Hamburger Frauenaußenlagern Langenhorn/Ochsenzoll und Wandsbek hinzu.

5.5.1945 die 158. Brigade der Royal Army erreicht das Frauenaußenlager des KL Neuengamme

Aus dem Kriegstagebuch der des Hauptquartiers 158. Brigade der Royal Army

480 Frauen – sehr schlimme Zustände, wenig oder keine Lebensmittel, Durchfall, Krankheiten / Deutsche Kriegsgefangene zu Aufräumarbeiten herangezogen. Brot ist knapp. 319 Deutsche, 3 Russinnen, 2 Polinnen, 1 Belgierin, 1 Niederländerin, 4 Italienerinnen, 99 Jugoslawinnen, 18 Tschechinnen, 5 Ungarinnen“

5.5.1945 Befreiung von Stiefmutter Rosalie Pinkhof in Eidelstadt

28.9.1945 ist sie mit ihrer Tochter Helene gemeldet in Loosdrecht, aber mit der Adresse des „Paviljoen“, C 8 rood.

Gedenken

Quellen

Mirjam Pinkhof, De Jeugdalijah van het Paviljoen Loosdrechtsche Rade, 1998

https://archief.amsterdam/indexen/persons?ss=%7B%22q%22:%22Pinkhof%20Sallie%22%7D

https://archief.amsterdam/indexen/persons?ss=%7B%22q%22:%22Pinkhof%201938%22%7D

Algemeen Politieblad, nr 35, 3 September 1942, 997, notice 1722

Kriegstagebuch des Hauptquartiers der 158. Brigade

https://collections.yadvashem.org/en/documents/3655767

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/130353688

https://www.mappingthelives.org

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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