Klimowski Hans

Hans Klimowski

*3.4.1921 in Insterburg; ✡ 2.4.2007 in Ramat HaSharon

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Julius Jehuda Klimowski *1.10.1882 in ✡16.12.1934 in Elbing

Heirat der Eltern 15.11.1910 in Insterburg

Mutter Anna Malka *23.7.1888 in Judtschen ✡ 22.10.1988 in Ramat Gan

Geschwister

Horst Meir Klimowski *9.7.1913 in Insterburg; ✡16.6.1986 in Tel Aviv;

oo Felicitas Klimowski

Beruf

Adressen

Heirat Gertrud Jacobson *6.4.1923; ✡1920

Kinder zwei Töchter

Dinah Klimowski; oo Yariv

Weiterer Lebensweg

Vater Besitzer einer Fabrik für Bettfedern in Insterburg und einer Wasser- und Dampfmühle in Elbing

1927 Umzug der Familie von Insterburg nach Elbing

Ostern 1927 Einschulung Volksschule Elbing

1935 zur Hachschara nach Rüdnitz; kann trotz eines Zertifikates nicht nach Palästina

Rückkehr nach Elbing zur Mutter

Mitglied im Makkabi

Oktober 1936 bei der Gründung in Ahrensdorf gemeldet

Sommer 1936 zur Hachschara ins Landwerk Ahrensdorf, Pfadfinderbund Makkabi HaZair

31.3.1937 steht er auf der Ahrensdorf Praktikanten-Liste, Stand 31. März 1937, 41 männliche, 14 weibliche Chaluzim; Betriebsleiter Hans Winter; landwirtschaftlicher  Inspektor Paul Semler; Küchenleitung Ruth Seemann

23.8. 1937 mit der Mutter nach Palästina, Ankunft in Haifa

15.11.1937 Ankunft von Bruder Horst in Haifa

Kibbuz Degania, Wechsel zu weiteren Kibbuzim; Mechanikerausbildung

1942 Angestellter der Royal Army als Mechaniker

Eintritt in die in Ägypten stationierte Jewish Brigade

1946 Ausmusterung

Mechaniker für die Hagana und später für die Armee und Polizei  in Ramat Hasharon

Gedenken

Grabstein für Hans Klimowski in Ramat HaSharon

Grabstein für die Mutter aud dem Kiryat Shaul Cemetery, Tel Aviv,

Quellen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Urs Faes, Ein Sommer in Brandenburg, Suhrkamp 2015

https://objekte.jmberlin.de/person/jmb-pers-12574/Herbert+Sonnenfeld?se=Suche&qps=q%3DSonnenfeld

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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